Samstag, 30. Juli 2011

Meine Top10 der größten Horror-Kreaturen/Charaktere

 
Lernen, lernen, lernen... puh, stressig... der reinste Horror... Hmmmm, Horror?
Ha eine grandiose Idee! Mein Hirn versteckt immer wieder gute Sachen zwischen seinen vielen Hirnfalten... Moment mal! Wie kommt der Kobold da rein?! RAUS!!! AHHHH!!!
Ich muss endlich mal dort aufräumen... verdammtes Internet -___-

Ich war und bin schon immer ein großer Fan des Horrors... egal ob klassische Schocker, Splatter oder die typischen Zombie-Filme... nicht nur Filme, auch Bücher/Romane faszinieren mich immer wieder, wobei PC-Games nicht immer mein Fall sind (kein Plan wieso)...
Nach vielen Jahren der Horror-Geschichte, die ich miterleben durfte habe ich viele Wesen, Personen und Charaktere des Horror-Genres kennen und fürchten gelernt. Ha, ich erinnere mich noch, als ich das erste Mal Freddy Kruegers ekelhafte Fratze sah... da war ich so um die 10 Jahre alt... haha, danach schlief ich eine Woche lang mit der Decke über dem Kopf. Naja, die Zeiten ändern sich und somit auch die Art des Horrors den wir zu lesen und zu sehen bekommen. Wobei sich meiner Meinung nach der "Film-Horror" und "Spiele-Horror" stärker verändert hat, als der "Bücher-Horror".
Nun, nach dem Horror des Lernens für den heutigen Tag, habe ich mich dazu entschlossen, euch meine Top10 der größten Horror-Kreaturen/Charaktere vorzustellen, die mein Horror-Universum geprägt haben und sich in mein Gehirn eingebrannt haben, wie der "Big Booty Bitches"-Song auf YouTube (wie gesagt, viel Müll zwischen meinen Hirnfalten^^).

Bitte beachtet dabei, dass diese Top10 nur MEINE Top10 ist und nur für MICH gilt... wer also anderer Meinung ist oder eine andere Top10 hat, kann sie ja im Kommentarbereich schreiben ;) Kann ja sein, dass sich irgendwelche Mistkerle in meinen Hirnfalten versteckt haben und ich sie vollkommen vergessen habe :P

Aber hier ist sie jetzt...

Die TOP10 der größten Horror-Kreaturen/Charaktere:

Platz 10: Jason

Ohhhhhh jaaaaaa.... der Liebe Jason Voorhees, Mamis Liebling... Markzeichen: Hockey-Maske und Machete.
Wer Horror-Filme kennt, sollte zumindest einen der vielen "Freitag der 13."-Filme kennen. Jason gehörte bzw. gehört zu den typischen Horror-Filmen, wo die ganzen College-Boys and -Girls nichts als Party machen können und dann einer nach dem anderen schreiend davon rennt. Und was macht der liebe Jason? Watschelt vor sich hin und erwischt jeden, der dumm genug ist und sich in sein Revier traut. Aber aus den Filmen kann man viel lernen, vor allem: CAMPE NIEMALS IN EINEM ALTEN VERLASSENEN CAMP DAS VON SÜMPFEN UMGEBEN IST!
Naja die College-Leute lernen es ja auch nie....
Wieso aber erinnere ich mich noch so sehr an Jason und die Filme? Naja, es liegt nicht nur daran, dass der Kerl kaum zu übersehen ist, sondern auch an der Musik und der Kameraführung, die einige Male die Sicht von Jason zeigten. So gibt es immer genügend Schock-Momente, die einem nicht nur Gänsehaut zufügen, sondern auch noch ein paar Mal eure Träume besuchen können... aber solange ihr das Gesicht unter Maske nicht seht, ist alles in Ordnung. Ansonsten würdet ihr merken, dass der liebe Jason doch nicht so ein Schönling ist. Er trägt ja die Maske nur, damit man seine Schönheit nicht erkennt und alle vor Angst davonlaufen...

Platz 09: Werwölfe

Das Rascheln im Gebüsch, zwei gelbe Augen die euch fixieren, ein schneller Schatten der auf euch zuspringt und alles ist vorbei... Ja Werwölfe sind nicht nur groß und flink, vor allem aber sind sie verdammt tödlich.
Werwölfe findet man recht selten in Horror-Filmen, noch seltener in Videospielen. Meistens haben sie eher eine Nebenrolle und werden als kleineres Übel angesehen, dabei sollte man sich in Acht nehmen. Häufiger trifft man sie eher in der Literatur an oder im Pen & Paper Rollenspiel "Werewolf" aus dem "World of Darkness"-Universum. Fast überall werden sie immer gleich dargestellt: groß, haarig, gefährlich, mit großen Klauen und Zähnen. Ihre größte Schwäche ist Silber, ihr größter Feind der Mensch oder, wenn sie in der Geschichte existieren, Vampire. In den meisten Geschichten verwandeln sich die infizierten Menschen nur zu Vollmond in Werwölfe, es gibt aber auch Geschichten oder z.B. auch das P&P Rollenspiel, wo sie die Verwandlung kontrollieren können (seeeeeeehr gefährlich).
Werwölfe mochte ich schon immer... hauptsächlich weil Wölfe zu meinen Lieblingstieren gehören, neben Bären ^^
Der Mythos vom Werwolf entstand schon sehr früh in der Geschichte der Menschheit, sogar Höhlenmalereien erzählten schon von seltsamen Wesen, die den Werwölfen ähnelten.

Platz 08: Frankenstein

JAAAA ER LEBT NOCH *hust* falscher Text....
Der liebe Franky, groß, blass und wortkarg. Dr. Frankenstein war nach dem Roman und den Filmen der erste Mensch, der einen künstlichen Menschen erschuf. Nur bestand dieser aus verschiedenen Leichenteilen und hatte ein Denkvermögen, das dem eines Teeny Blondchen gleich kommt (nur hat er weniger über Schuhe philosophiert). Eigentlich ist er ein ganz lieber Kerl und ich würde mit ihm lieber über den Sinn des Lebens reden als mit so manch anderem Menschen. Aber VORSICHT: Feuer macht ihn wütend wie einen pickligen kleinen Knirps auf CS-Entzug.
Eigentlich kann man ihn nicht so wirklich in den Bereich Horror reinbringen, man hat ihn ja nur hier reingesteckt, weil er aus verschiedenen Leichenteilen besteht und einer ganzen Schar von Hinterwäldlern Angst eingeflößt hat. Naja, aber dennoch gehört er für mich zu den größten Charakteren des Horrors... vielleicht auch, weil er grade so groß ist O.o

Platz 07: Michael Myers
Hässliche Maske, langes Messer und einen chilligen Gang... dies sind die Merkmale von Michael Myers, dem größten Chiller des Horror-Genres überhaupt, bekannt aus der "Halloween"-Filmreihe. Wenn er seinen Opfern hinterher geht (geht!!!) bleibt kein Boden blutlos. Eigentlich sollten die vielen Opfer immer irgendwie entkommen können, bei ihrer doppelten, wenn nicht sogar dreifachen Geschwindigkeit. Aaaaber.... Michael schafft es immer wieder plötzlich aufzutauchen und BÄM! sein Messer in den Bauch eines winselnden Teenagers zu rammen.
Schon viele Male habe ich mich gefragt, wieso diese "Killer" keine Schusswaffen nutzen. Dann brauch ich mich aber nur an Michael Myers zu erinnern und schon weiß ich wieder, dass sie diese nicht brauchen, da sie eh wieder vor einem stehen mit dem Messer in der Hand.
Auch "Halloween" blieb mir im Kopf hängen wegen der Musik und der Kameraführung. Denn ein guter Horror, brauch nicht nur Schock-Momente, sondern auch die passende Musik zur Untermalung der Atmosphäre und damalige Horror-Filme hatten zumindest meistens eine Titelmelodie, die einen Wochen verfolgte.

Platz 06: Freddy Krueger

Freddy... Freddy, Freddy, Freddy... du verdammtes Narbengesicht mit der Schönheit von Angela Merkel. Schon öfters hatte ich wegen ihm Angst vorm Einschlafen... zumindest als ich kleiner war :P
Ich meine, nicht nur dass er diese Fresse immer zog, auch die Scherenhände und seine Pedophilie haben einiges dazu bewirkt ihn zu hassen und zu fürchten. Bekannt wurde er durch die "Nightmare"-Filmreihe und vor allem durch die Titelmusik, die von kleinen Mädchen gesungen wurde... auch diese Musik hat einen wochenlang verfolgt...
Freddy Krueger gehört zu den ersten Horror-Charakteren, die ich damals kennen gelernt habe, neben Dracula, Jason und Frankenstein. Das Schlimmste aber an ihm war, dass er einen in den eigenen Träumen verfolgt hat und DURCH DIESE TRÄUME einen töten konnte. Sofern so ein schrecklicher Mensch existiert, verbrennt ihn nicht, sondern steckt ihn in den Knast und überlasst ihm das Aufheben der Seife.

Platz 05: Vampire

Die Kreaturen der Nacht... die einen verführen... sich an deinem Blut laben... vielleicht auch zu einem Wesen der Nacht verwandeln oder für immr unter ihre Kontrolle bringen.
Mir fällt keine andere Horror-Kreatur ein, über die es so viele Filme und Bücher gibt wie über Vampire.... außer Zombies natürlich. Dabei gibt es die verschiedensten Arten von Vampiren. Aber eines müssen wir gleich mal festsetzen: VAMPIRE GLITZERN NICHT.... TWILIGHT IST KEIN VAMPIR-FILM/BUCH... DIESE WESEN DORT SIND VERDAMMTE PUSSYS!!!
So...
Auch über Vampire gibt es ein P&P-Rollenspiel wie über Werwölfe, auch aus dem "World of Darkness"-Universum... das ganze System läuft unter dem Titel "Vampire: The Masquerade". Wie so in vielen Geschichten, sind die Vampire die Feinde der Werwölfe und andersherum. Niemand weiß mehr genau warum, aber es ist so. Die wichtigsten Merkmale von Vampiren sind: vertragen kein Sonnenlicht, trinken Blut, sind stark, Pflock durchs Herz = Tod, und und und.... es gibt so viele Merkmale, Eigenschaften und etc., dass man immer genügend Stoff für Geschichten findet.
Vor allem die Vampire aus dem Rollenspiel sind interessant, weil diese noch in verschiedene Clans eingeteilt werden mit verschiedenen Fähigkeit... wie z.B. die Malkavianer, die so wahnsinnig sind, dass selbst die anderen Vampire Angst vor ihnen haben.

Platz 04: Zombies

HIRN!!!! HIRN!!!! HIRN!!!... dies sollten sich nicht nur Zombies wünschen, sondern auch ein paar Politiker...
Zombies sind die Kreaturen des Horror-Genres aus denen auch richtige Horror-Geschichten entstehen. Dabei gibt es nicht nur Schocker oder brutale Action, es existiert auch ein wenig Platz für Romantik... ach ja, die Liebe zu einem Zombie... ist das nicht wunderschön? Naja ich bevorzuge lieber eine Kettensäge gegen diese Untoten, die nach Verfall und Friedhof stinken. Die stinkenden Kollegen sind nicht nur in Büchern und Filmen, auch Spiele werden mit ihnen gefüllt. Dabei tauchen niemals ein oder zwei Zombies auf.... NEIN.... hunderte, ach was TAUSENDE, die einem gerne die Hand abknabbern und mehr (passt auf den Intimbereich auf).
Meiner Meinung nach sind Nazi-Zombies die besten Zombies überhaupt... nicht weil ich die Politik bzw. die Ansichten teile (Hirn und der Rest), sondern weil es doppelte Freude ergibt, wenn so ein Nazi-Zombie noch ein zweites Mal zu Boden fällt (empfehle den Film "Dead Snow").

Platz 03: ES

Würg... als ob Clowns nicht schon ausreichen, muss es grade auch noch ES sein... was ES ist? Nun ES ist das ekelhafte Wesen, das auch auf den Namen Pennywise hört. Ein dicker alter Knacker mit Clowns-Kostüm und perverser Schadensfreude. Erschaffen wurde die Geschichte um Pennywise/ES durch Stephen King, Meister der Horror-Geschichten. Diese verdammte Kreatur hat besonders großen Appetit auf kleine Kinder und schafft es mit kranken Illusionen einen in den Wahnsinn zu treiben. Auch bei diesem Klassiker des Horror-Films hat mich die Titelmusik verfolgt und immer wieder daran erinnert, dass ich einem Clown immer erst in die Eier treten muss.

Platz 02: Cthulhu

Cthulhu. Wenn man ihm begegnet, ist das Ende der Welt nahe... H. P. Lovecraft, der Begründer der universellen Angst, erschuf den Großen Alten zusammen mit einem Mythos, der sich nicht nur in den Büchern von Lovecraft befindet, sondern auch von vielen anderen Autoren übernommen und erweitert wurde. Lovecraft erschuf ein fiktives Universum, wo er auch anderen Autoren erlaubte, diese zu erweitern und zu verbessern. Doch Cthulhu enstammt aus seiner Feder. Der Große Alte kam vor mehreren hundert Millionen Jahren auf unsere Erde und unterjochte jedes Lebewesen. Doch durch einen Fluch, wurde die alte Kreatur in die alte Stadt R'lyeh eingeschlossen, welche tief im Meer liegt. Wenn die Sterne richtig stehen, wird die Stadt auftauchen und Cthulhu wird wieder auferstehen und Chaos und Schrecken verbreiten. Schon der bloße Anblick kann einen wahnsinnig machen, so die Erzählungen von Lovecraft.
Rund um Cthulhu und die Großen Alten wurden nicht nur Bücher geschrieben, auch Filme und Spiele enthalten den Mythos und natürlich gibt es da noch das P&P Rollenspiel zu Cthulhu.
Lovecrafts Geschichten habe ich erst vor einigen Jahren kennen gelernt, doch wurde ich schnell von ihnen fasziniert und es verblüfft mich immer wieder, wie viele Filme, Bücher und Spiele Teile aus dem grausamen Universum übernommen haben, um etwas Neues zu erschaffen. Für mich ist H. P. Lovecraft einer der Begründer des Horror-Genres bzw. DER Begründer des universellen Grauens.

Platz 01: Kleine Kinder

Bei diesen "Wesen" bekomme ich immer wieder eine Gänsehaut... egal ob sie in einem Buch, einem Film oder einem Spiel erscheinen. Kein Wesen oder Charakter der Horror-Welt hat mich so gegruselt wie die "Horror-Kinder"... kleine Kinder, mit Blut befleckt und schwarzen Augen. Egal ob "The Grudge" oder "F.E.A.R." oder "Dead Space" (DA SIND ES SOGAR BABYS!!!), immer wenn ich kleine Kinder im Horror-Genre sehe, bekomme ich eine Gänsehaut. Nicht weil ich so eine fürchterliche Angst vor Kindern habe, aber immer, IMMER wenn Kinder in Horror-Filmen oder -Spielen erscheinen, bedeutet das nichts Gutes.
Wegen solchen Erscheinungen ist es kein Wunder, wieso so viele Paare auf der Welt keine Kinder wollen. Stellt euch doch mal vor eure Freundin/Frau kriegt ein Baby und auf einmal guckt auch das Kind aus "The Grudge" an und sagt "Papa" zu euch! Würg, ich hol schon mal den Benzinkanister und die Shotgun...


Das waren sie, meine Top10... ich hoffe euch hat es gefallen, dies zu lesen und würde mich über eure Top10 freuen ;)
Danke wie immer, dass ihr reingeschaut habt und noch eine schöne Nacht... falls ihr noch schlafen könnt nach dem Grudge-Beispiel...

Euer Pendragon

P.S.: Noch ein kleiner Hinweis. Ich werde in den kommenden Tagen keinen neuen Post schreiben/veröffentlichen. Ich habe am Freitag eine Prüfung und muss mich dafür jetzt vollkommen konzentrieren (YEAH WOOHOO -.- würg...). Wenn ich verkackt habe am Freitag, werde ich wieder was neues posten. In der Zeit könnt ihr ja eure Kettensäge rausholen und ein bisschen durch die Gegend laufen. ;)

Mittwoch, 27. Juli 2011

True Blood - Sex, Blood and WTF?

 
Ach ja... verdammter Prüfungsstress. Kaum genießt man die vorlesungsfreie Zeit, muss man schon wieder für die Uni lernen -.- Naja da kann man nichts machen (außer das Studium schmeißen, allen Dozenten Abführmittel in den Kaffee kippen, nach Mexiko auswandern und seinen Namen in Dirty Sanchez ändern...). Zumindest muss ich mir den Abend irgendwie versüßen, mit etwas süßem, köstlichem, rotem.... BLUT?! Hmm... warum nicht. Eine Flasche 0 Negativ bitte, so warm wie deine Körpertemperatur Baby ;)
Wovon ich spreche? Natürlich von "True Blood" bzw. vom Getränk "Tru Blood".
Endlich habe ich mich dazu gebracht, die Serie "True Blood" anzuschauen, habe jetzt die erste Season zu Ende geguckt und muss sagen: verdammt ist das eine gute Serie!

Das größte Problem heutzutage mit Filmen/Serien, in denen Vampire vorkommen, ist, dass viele davon in Richtung Twilight gehen (VERRECKE ENDLICH EDWARD!!!). WER ZUM TEUFEL GLAUBT DARAN, DASS EIN VAMPIR IM SONNENLICHT GLITZERT?! DER SOLL DANN VERDAMMICH VERBRENNEN WIE EIN RICHTIGER VAMPIR?! *hust*
So viel zu meiner Meinung über schlechte Vampir-Filme :P
Doch True Blood ist was Außergewöhnliches. Die Serie vereint Horror mit Romantik, Thriller/Krimi und Drama ohne das Bild vom richtigen Vampir zu verfälschen. Na gut, einige "Mythen" um die Vampire werden nicht übernommen bzw. als Lügen dargestellt, doch ist das gut umgesetzt und ergibt irgendwie Sinn^^ UND DIE GLITZERN NICHT!!!
In True Blood werden Vampire durch Silber geschwächt, sie müssen Blut trinken, können durch Sonnenlicht sterben und wenn sie einen Holzpflock ins Herz gerammt bekommen... nun dann sterben sie auch. Hinzu kommt noch ihre Fähigkeit, Menschen zu beinflussen (Bezirzen) und sie können das Haus eines Sterblichen nur betreten, wenn man sie dazu auffordert. Dagegen haben sie keine Probleme mit Kreuzen oder Weihwasser oder Knoblauch, ihr Blut heilt und kräftigt Menschen und sie haben ein Spiegelbild. Wie der Vampir-Protagonist erzählt, haben die Vampire viele der Mythen wie mit dem Spiegelbild selber aufgestellt, damit sie ihre eigene Sicherheit gewährleisten können.
Aber das reicht erstmal zu dem ganzen Vampirbild.


Kommen wir nun zur Story:
Die Serie spielt in der heutigen Zeit ab. Die Vampire haben ihr Dasein dem Rest der Welt gezeigt und jeder Mensch weiß nun, dass es sie gibt. Seitdem werden sie genauso diskriminiert wie die Homosexuellen und kämpfen auch um ihre Rechte. Die Serie taucht uns in die Geschichte ein zu dem Zeitpunkt, wo die Vereinigten Staaten von Amerika kurz davor stehen, einen neues Gesetz für die Rechte der Vampire zu erlassen, wobei nicht alle dafür sind und Kirche und einige Politiker dagegen ankämpfen. Dies bekommt man aber eher nebensächlich mit. In der Serie geht es mehr um das Leben in einer Kleinstadt in Louisiana, wo wir die süße Sookie Stackhouse kennenlernen, welche als Kellnerin arbeitet. Sie ist eine besondere Dame, denn sie besitzt die Macht der Telepathie, weshalb sie alle schmutzigen Gedanken ihrer Kunden hört und sieht.
Eines Abends kommt ein Vampir in die Bar, namens Bill Compton, der erste Vampir in der Kleinstadt, der sich auch als Vampir preisgibt. Während Sookie ihn freundlich bedient, schauen ihn alle anderen Gäste mit bösen Blicken und genauso bösen Gedanken an. Nur Sookie ist ihm freundlich gesinnt und spricht auch mit ihm, wobei sie ihre Faszination für den Vampir nicht verstecken kann. Einige Zeit später geht Bill mit zwei zwielichtigen Personen, die er nicht kennt, aus der Bar raus und wird von ihnen überfallen und kurze Zeit später zapfen sie ihm sein Blut auf dem Parkplatz ab (Ironie des Schicksals ^^). Wieso sie ihm sein Blut abzapfen? Nun... Vampir-Blut, auch V oder V-Saft genannt in der Serie, ist eine neue Art von Droge, weil sie nicht nur heilende Wirkung besitzt sondern auch dem Menschen der es trinkt kräftigt und "in eine andere Welt bringt". Verdammte Junkies...
Glücklicherweise kann Sookie den Vampir retten, weshalb er in ihrer Schuld steht und sie später nicht nur rettet, sondern auch ihr "neues" Leben schenkt mit Hilfe seines Blutes.
Leider war dieser Überfall nicht nur das einzige Verbrechen in der eigentlich ruhigen Kleinstadt. Es geschehen einige Morde in letzter Zeit, wobei Frauen ermordert wurden, die sich von Vampiren beißen ließen und mit ihnen Sex hatten.
So beginnt eine interessante Geschichte voller Liebe, Sex, Blut, Mord, Probleme und Intrigen.


True Blood ist eine blutige Serie mit guter Atmosphäre, passender Musik, dem gewissen Kleinstadt-Flair und guten Schauspielern, gewürzt mit einer Mischung aus "normalem" und schwarzem Humor. Natürlich gibt es auch ein paar Sex-Szenen, um dem Ganzen noch die gewisse Schärfe zu geben. Die Serie hat eine eher ruhige Kameraführung, was auch zu dem Kleinstadtleben irgendwie passt: nur nicht so hektisch meine Herren. Natürlich fehlen auch die lustigen Hillbillies nicht mit ihren Trucker-Caps, ihrem flauschigen Bart und den passenden Klamotten.
Die Serie wurde das erste Mal 2008 auf HBO ausgestrahlt und umfasst schon vier Staffeln/Seasons (drei Seasons bisher in Deutschland ausgestrahlt) mit jeweils 12 Folgen. Jede Folge ist eine knappe Stunde lang und bringt immer neuen Stoff für Hirnarbeit.
Vielleicht noch eine nette Information: Die Story der Serie basiert auf der Buchreihe "Sookie Stackhouse" von Charlaine Harris.

 Bewertung: Nun eine richtige Bewertung kann ich der Serie noch nicht geben, da ich bisher die erste Staffel durch habe und noch mindestens drei Staffeln vor mir liegen (weiß noch nicht, ob noch welche folgen werden bzw. in Planung sind). Aber für die erste Staffel gebe ich 90 % von 100 %, da ich die Serie spitze finde, aber einige Ereignisse in der Serie "strange" finde und nicht so ganz verstehe. Vielleicht klärt sich das noch in den nächsten Folgen, mal schauen...
Auf jeden Fall kann ich diese Serie empfehlen, nicht nur Liebhabern von Vampir-Geschichten, sondern auch allen anderen. Aber Vorsicht: Die Serie enthält nicht nur Vampire, es fließt auch öfters Blut (manchmal auf interessante Weise) und auch ein paar Sex-Szenen sind enthalten. Deshalb sollten zarte Gemüter unter euch etwas aufpassen.


Was haltet ihr von der Serie? Hab ihr auch Lust auf eine Flasche "Tru Blood" bekommen? Schreibt mir bitte eure Meinung unten im Kommentarbereich ;)

Das war es mal wieder von mir. Danke, dass ihr mal wieder reingeschaut habt und noch einen blutigen Abend.

Euer Pendragon

Freitag, 22. Juli 2011

Tagebuch eines Magister de ludus cthulhiana: Das Sanatorium

Seied gegrüßt meine Freunde der anderen Art der Unterhaltung...
Da ich ein großer Fan des Gruseluniversums von H. P. Lovecraft bin (WHOOO LOVECRAFT RULEZ!!!) und auch von Pen & Paper Rollenspielen fasziniert bin, konnte ich dem Bann von "Call of Cthulhu" oder "Cthulhu" nicht entfliehen... dem Rollenspiel zu den Geschichten von Lovecraft.
Mit einer kleinen Gruppe von Spielern, die sich im Interesse, Vorwissen, Erfahrungen mit Pen & Paper und Cthulhu, sowie in ihrer Vorangehensweise vollkommen unterscheiden, bestreiten wir verschiedene Abenteuer, welche ich leiten darf. Nicht nur "alte" Veterane des Pen & Papers befinden sich unter uns, sondern auch Neulinge sind gern bei uns gesehen.

Vor einigen Wochen haben wir das vorgefertigte Abenteuer "Das Sanatorium" (Zeitraum 1920er) aus dem Quellenband "Dementophobia" angefangen mit zwei "Kennern" mit ihren Charakteren, die schon ein paar Abenteuer überlebt haben, sowie einem Neuling des Cthulhu-Universums und der Pen & Paper-Welt. Unsere bestand aus einem Handwerker/Schmied (an dessen Seite sich ein junger Wolfshund befindet), einem italienischen Bartender mit eigener Bar (der Spieler versucht dabei mit italienischen Akzent zu sprechen, um in die Rolle besser reinzukommen) und einem Filmtechniker.
Zu beachten ist dabei, dass einige Elemente des Abenteuers geändert wurden.
Das Abenteuer läuft die ganze Zeit auf der fiktiven Insel "New Ark" (in der Nähe von Chicago) ab, wo sich das Sanatorium von Dr. Brewer befindet, der "zufälligerweise" mit dem Bartender befreundet war. Alle drei Charaktere befinden sich zu Beginn auf einem kleinen Boot mit einem alten Seebär Richtung New Ark. Warum befinden sich die drei Leute auf den Weg dorthin? Nun: der Bartender ist ein alter Freund von Dr. Brewer, der ihn eingeladen hat, der alten Zeiten wegen. Der Handwerker wurde beauftragt, beim Bau eines neuen Flügels zu helfen, weshalb er mal hinfahren sollte und sich erstmal ein Bild machen sollte. Der Filmtechniker ist mit einem Pfleger befreundet, der ihm vorgeschlagen hat mal vorbeizukommen, um sich auf der Insel umzuschauen (weil dieser auf der Suche nach neuen Drehorten ist). Somit hatten alle einen "Grund" zur Insel zu fahren... die Kennlernphase wurde dann entweder schnell abgehalten oder einfach erstmal zur Seite gepackt.

Bevor ich den Verlauf weiter beschreibe, vielleicht noch etwas zur Vorgeschichte: Einige Stunden zuvor hat Dr. Brewer eine weitere Sitzung gehalten mit einem verrückten Schriftsteller der ein "kleiner Privatpatient" vom lieben Doktor war, die im Kellergeschoss des Sanatoriums gehalten wurden. An diesem besonderen Personen hat der Doktor auch des öfteren Experimente ausprobiert. Aufmerksam wurde der Doktor auf den Schriftsteller vor allem wegen seinen Visionen von anderen Wesen, die ihn des öfteren heimsuchten. Leider geschah etwas Furchtbares an dem Tag: diese Wesen haben dem Schriftsteller den Auftrag gegeben, ein Portal in seiner Zelle zu zeichnen, wodurch eines der Wesen austreten kann. Dies hat er auch schnell gemacht... mit seinem eigenen Blut. Das Wesen aus einer anderen Welt ist aus dem Portal gekrochen, hat den Wärter im Kellergeschoss manipuliert und unter seine Kontrolle gebracht. Während der Wärter für seinen "Meister" Opfer suchen sollte, hat sich das Wesen eine dunkle Ecke gesucht und dort gewartet. Nachdem es endlich dunkel wurde, hat sich das Wesen auf den Weg gemacht und sich einen besseren Ort gesucht. Dabei hat es, während es aus dem Haus schwebte eine vollkommen verstörte Krankenschwester am Bein erwischt, wodurch es ihr die Lebenskraft ausgesaugt hat und von ihr nur noch eine vertrocknete Leiche übrig blieb. Inzwischen hat der Wärter unter dem Personal "aufgeräumt" und einen Wärter, eine Krankenschwester und Dr. Brewer erledigt (Dr. Brewer wurde brutal massakriert und seine Innereien wurden wie Girlanden in seinem Büro aufgehangen). Das restliche Personal hat der Diener überwältigt und in den großen Wald auf der Insel verschleppt. Das Wesen hat sich in der Zeit im alten Leuchtturm im Norden der Insel eingenistet und wartet dort auf seine Metamorphose.


Zurück zu den Spielern: Dies passierte einige Zeit vor dem Eintreffen der Spieler und es ist schon recht spät (das Wesen hat sich erst nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Haus getraut... Licht/Sonne = schmerzhaft). An dem Steg angekommen, machten sich die Spieler auf den Weg zum Sanatorium, während der alte Seebär noch beim Boot blieb (dort stirbt er auch kurz nachdem die Spieler weg sind, durch die Hand bzw. Axt vom verrückten Wärter). Oben angekommen wurden sie erstmal von einem Patienten "freudig begrüßt". Eine weitere Patientin, die sich für eine Mitarbeiterin ausgegeben hat, sagte den Spielern, dass sie in der Bibliothek auf Dr. Brewer warten sollen. Nachdem einige Zeit vergangen ist und Dr. Brewer nicht erschien, machten sich die Spieler auf die Suche und fanden die ersten Leichen. Natürlich klingelten schon die Alarmglocken längst und man durchsuchte das gesamte Sanatorium und fand neben den Leichen und dem blutigen Portal auch alle Insassen, die Akten zu den Patienten und ein geheimes Manuskript, welches vom Handwerker zum Schluss gelesen wurde (weshalb nochmal ein paar Flüche fielen, als die geistige Stabilität nochmal sinken musste^^). Alle Türen wurden danach abgeschlossen und das Licht ausgeschaltet und man machte sich auf den Weg zu den anderen Gebäuden, die sich in der Nähe befanden. In einer kleinen Hütte fand, wieder der Handwerker, ein Amulett mit dem "Älteren Zeichen" mit dem er nichts anfangen konnte, aber es mitnahm (schützte ihn vorm Wesen, was er aber nicht wusste^^). Hätten die Spieler sich mehr mit den Insassen beschäftigt, hätten sie auch noch herausgefunden, dass eine Patientin eine ferne Nachfahrin einer alten Pharaonin war, und unter mehreren Persönlichkeiten litt (unter anderem die Pharaonin). Mit einem Chemie-Cocktail aus den Akten des Doktors hätte ihnen dann diese Patientin als Pharaonin erzählt, was dieses Wesen ist und wie man es besiegen kann.
Aber egal....

Nachdem sie alles abgesucht haben und eine Karte noch gefunden haben, machten sich die Spieler auf den Weg zum Leuchtturm im Norden der Insel, allerdings gingen sie am Rand der Insel entlang und nicht mitten durch den Wald, der sich über den größten Teil der Insel erstreckt. Endlich angekommen, gingen sie hinein und einem der Spieler wurde per "Stimme im Kopf" durch das Wesen gesagt, dass es auf sie wartet... also RAUS und erstmal planen... hiermit endete unsere erste Session vom Abenteuer, mit der letzten Idee, den Molotowcocktail, den der Italiener noch vorher gebastelt hatte reinzuschmeißen und zu hoffen.


In der nächsten Session konnte leider unser Filmtechniker dieses Mal nicht kommen, weshalb ihm eine Hirnschnecke verpasst wurde und somit als NPC mitlief... aber ein neuer Spieler ist dazu gekommen, der vor kurzem auch auf die Insel aufgetaucht ist. Dieser spielt einen Killer mit zwanghaftem Verhalten (Waffen ständig überprüfen) und Kleptomanie. Er hat den Auftrag erhalten, Dr. Brewer zu ermorden (nur ist dieser schon längst tot). Mit einem kleinen Boot legte er im Norden der Insel auf einem kleinen Sandstrand an und richtete sich dort erstmal ein. Nach einiger Zeit entschloss er sich dann Richtung Sanatorium zu gehen und bahnte sich seinen Weg durch den Wald. Im Zentrum der Insel entdeckte er eine kleine Lichtung mit einer großen Steinplatte in der Mitte und zwei Personen auf dem Boden, bewusstlos. Dies waren zwei weitere Mitarbeiter des Sanatoriums. Dem Wärter davon nahm er einen Generalschlüssel zum Haus ab, sowie seine Wärter-Kleidung. Danach untersuchte er noch die Steinplatte, die von Blut, Gedärmen und Exkrementen verziert war und machte sich nach ein paar Minuten des Nachdenkens auf den Weg. Beim Sanatorium angekommen, kletterte er auf einen Baum, der sich in der Nähe des Gebäudes befand und kam so in das Büro von Dr. Brewer rein, wo auch er das Massaker begutachten musste. Nachdem er seiner Kleptomanie nachgab und ein paar wertvollere Bücher an sich nahm, kletterte er wieder raus, untersuchte die Umgebung und legte sich erstmal auf die Lauer in der Nähe des Sanatoriums.


Inzwischen entschied man sich beim Leuchtturm die Luke zur nächsten Etage kurz aufzumachen und den Cocktail reinzuschmeißen. Nachdem dort etwas ausgereuchert und man ein verächtliches kreischen hörte, hat man reingeguckt und die nächste Luke mit Feuer a la Fackel "aufgeheizt" bis man dann die letzte Luke entdeckte, wo sich ein Loch befand wie von Säure geätzt. Die zwei aktiven Spieler haben sich aufgeteilt und einer stand dann draußen mit Waffe und der andere ist von der Luke rausgekrochen auf das Dach des Leuchtturms... allerdings war das Wesen schon längst geflüchtet und man fand nur noch ein großes Loch in der Glasscheibe wieder weggeätzt.
Nach einige Überlegungen, haben sich dann die Spieler Richtung Sanatorium begeben, diesmal jedoch durch den Wald. Auch der Killer hat sich zurück bewegt jedoch Richtung Lichtung, um nochmal dort alles zu untersuchen.
Und an dieser Lichtung trafen dann alle Charaktere zusammen... nach einer Diskussion zwischen Killer und den anderen Spielern, hat man sich zusammengetan und ist Richtung Sanatorium gegangen, um dort nochmal nach dem Rechten zu schauen und sich wieder mit neuen Cocktails zu bewaffnen (im Schuppen mit dem Generator befanden sich auch 30 Kanister Benzin).

Später machten sich die Spieler wieder auf den Weg Richtung Wald und bemerkten immer wieder, dass sie von jemanden verfolgt werden. Irgendwann war es zu viel und der Handwerker entschied sich, den gesamten Wald anzuzünden. Gesagt getan... schon brannte der Wald und man hörte ein paar menschliche Schreie... die letzten "Überlebenden" von den Mitarbeitern... diese fand man auch später verbrannt auf dem Boden liegen, weil sie gefesselt waren.
Von dem Diener und dem "Meister" jedoch war keine Spur, jedoch fand man nun ein Loch im Boden  in einiger Entfernung von der vorherigen Lichtung. (Der wahnsinnige Wärter war in der Zwischenzeit im Sanatorium um sich neue Opfer zu suchen. Vorher hat er jedoch die Bewusstlosen von der Lichtung versteckt, weshalb sie dort nicht mehr da waren.) Nachdem man wieder ohne Probleme den nicht mehr existierenden Wald betreten konnte, haben sich die drei bzw. vier Charaktere auf den Weg zum Erdloch gemacht und stellten fest, dass dieses Loch doch eher einem Tunnel glich, der tief hinunter führte. Man nahm die letzten Tropfen Mut zusammen und ging den Tunnel hinunter. Nachdem man endlich das Ende des Tunnels erreichte, bekamen die Charaktere eine Halle zu sehen bzw. einen Teil davon, weil die Taschenlampe nicht alles ausleuchten konnte. In dem Moment hörte der Handwerker im letzten Moment ein Scharren hinter sich und konnte grade noch einen Angriff mit der Axt abwehren. Hinter ihnen befand sich der irre Wärter, der ihnen gefolgt ist. Nach ein paar Runden des Kampfes fiel der Wärter zu Boden und das Wesen, dass sich nach seiner Flucht aus dem Turm hier versteckt hielt, fing an zu kreischen und somit ist die Gruppe zum Finale angelangt.
Nachdem der Italiener mit dem ersten der zwei Cocktails für mehr Licht sorgte, erkannten die Spieler nicht nur die Schwäche des Wesens, sondern erkannten erst jetzt, gegen was sie da kämpften.
Nach einem kurzen Kampf und einigem hin und her laufen, zogen sich die Spieler langsam zurück, wobei sie dem Wesen mit dem zweiten Cocktail schweren Schaden zufügten. Allerdings folgte es ihnen auch weiter, fast bis zum Tunnelausgang. Die Spieler hatten Glück, dass es schon lange Zeit draußen hell war und sich das Wesen nicht traute rauszukommen. Der Handwerker entschloss sich dann schnell ein paar restliche Kanister zu holen und einen Kanister in den Tunnel zu schütten, weshalb das Wesen sich dann weiter zurückzog nachdem der Tunnel Feuer fing. Danach wurden die restlichen Kanister reingeworfen weshalb der Eingang in die Luft flog und zugeschüttet wurde.

Nun hatten die Spieler nur noch eines im Sinn... abhauen. Bevor sie das taten hat der Italiener noch schnell einen Generalschlüssel der "falschen" Mitarbeiterin hinterlassen, damit sich die Patienten um sich selber kümmern können.
Die Spieler nahmen sich ein Boot und haben sich auf den Weg gemacht. Nachdem etwas Zeit vergangen ist, begann plötzlich der Boden zu beben und es erstreckten sich mehrere Risse über die Insel. Schwarze Wolken breiteten sich über der Insel aus und eine große Kugel aus Licht und Energie und Farben, die die Menschheit noch nie gesehen hat, stieg den Wolken entgegen, sowie riesige Steinsplitter die aus der Insel herausgebrochen sind. Und ein Kreischen war zur vernehmen. Nachdem die Kugel die Wolken erreichte, explodierte sie und danach trat vollkommene Stille ein. Von der Insel ist nicht mal die Hälfte mehr übrig geblieben und das Sanatorium stand in Trümmern. Die Charaktere haben es leider nicht geschafft, dass Wesen vor seiner Verwandlung aufzuhalten. Der Italiener verlor dabei einen großen Teil seiner geistigen Stabilität, weshalb er in eine geistige Umnachtung verfiel (jedoch vergeht diese bis zum nächsten Abenteuer).
In den Zeitungen stand nach diesem Vorfall nur, dass ein schweres Erdbeben stattfand, wodurch fast alle Menschen auf der Insel starben... nur der wahnsinnige Schriftsteller, der das Wesen in unsere Welt brachte, hat überlebt....

Somit endete das Abenteuer.... die Charaktere haben überlebt, aber das Wesen auch.... wird dies noch schwere Folgen nach sich ziehen? Nun, dass finden wir nur im Laufe der Zeit heraus...

Dies ist der erste Eintrag in meinem Tagebuch als Spielmeister :)
Weitere sollten folgen... hoffe ich doch mal^^

Euer Pendragon

Dienstag, 19. Juli 2011

The Crow - Brandon's letzter Auftritt


Ich habe die letzten Stunden damit verbracht darüber nachzudenken, was für einen Post ich dieses Mal schreibe. Und da fiel mein Auge auf die Hülle vom grandiosen Film "The Crow - Die Krähe" mit Brandon Lee, der leider beim Dreh verstorben ist (dazu später mehr). Regie führte dabei Alex Proyas, welcher auch bekannt ist durch "Dark City" (ein seltsamer, düsterer und interessanter Film) oder "I, Robot". Bei diesem Film handelt es sich um eine Comic-Verfilmung des gleichnamigen Comics "The Crow".

Eric Draven, Musiker und Gitarrist, und seine Verlobte werden von einer Gang in der Teufelsnacht, der Nacht wo Verbrecher die Stadt in Angst und Schrecken versetzen wie nie zuvor, geschändet und danach ermordet. Jedoch erleben diese kleinen Gangster eine böse Überraschung: Eric Draven erwacht aus seinem Grab und beginnt seinen Rachefeldzug. Begleitet wird er dabei von der Krähe, die ihn wiedererweckt hat... klingt komisch, ist aber so... denn nach dem Comic und somit auch nach dem Film werden die Seelen der Verstorbenen von einer Krähe in das Reich der Toten geleitet. Findet diese Seele jedoch keine Ruhe, so kann die Krähe sie wieder zurück zu den Lebenden befördern.
Tja und wer würde sich nach so einer Aktion nicht nach Rache sehnen?


So viel zur Story... leider ist nicht nur das Leben von Eric Draven im Film tragisch... wie schon vorhin angesprochen, verstarb Brandon Lee beim Dreh: Während des Drehs der Todesszene traf ihn ein Fragment der Kugel, die ihn im Film töten sollte (aber nicht wirklich verletzten sollte bzw. töten sollte!). Leider passierte dies auch wirklich, weshalb man schon nicht mehr dachte, dass der Film überhaupt rauskommt. Restliche Szenen, die noch gedreht werden mussten, wurden entweder umgeschrieben oder man benutzte Double oder man griff auf digitale Bearbeitungen, die damals sehr teuer waren. Dennoch entstand ein Film, der meiner Meinung nach zu den besten Filmen überhaupt gehört.

Von der Atmosphäre her ist ein wahres Meisterwerk entstanden. Die gesamte Stadt gleicht einer dunklen Ecke der Welt, wo nur der Abschaum vom Abschaum leben kann und die Polizei nur wenig Chancen hat etwas zu erreichen, was mich ein bisschen an die letzten zwei Batman-Filme mit Christian Bale erinnert. Musikalisch wird auf Bands zurückgegriffen, die von Gothic bis hin zum Dark Wave reichen (für eine Liste der Bands schaut einfach mal auf Wikipedia nach).
Natürlich ist auch die Kameraführung gut und die Schauspieler gut gewählt... vor allem Brandon Lee hat ein Talent gezeigt, das er bestimmt von seinem Vater (Bruce Lee) geerbt hat, weshalb es umso bedauerlicher ist, dass Brandon nicht mehr lebt.


Nach "The Crow - Die Krähe" gab es noch drei weitere Teile der Crow-Saga, allerdings nicht mehr unter der Regie von Alex Proyas und natürlich auch ohne Brandon Lee.
Jedoch ist und bleibt der erste Teil DER Crow-Film überhaupt und sollte sich bei jedem in der Filmsammlung befinden, der auf düstere Filme steht.

Bewertung: Eine düstere Comic-Verfilmung mit guter Action, einer schönen Story und tragischem Hintergrund. Da ich auf düstere Filme stehe, wo die Atmo stimmt gebe ich dem Film 100 %!

Wie findet ihr den Film? Was hat euch dabei gefallen? Schreibt es unten in den Comments. Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen.

Euer Pendragon

P.S.: Hier noch ein Trailer ;)

Donnerstag, 14. Juli 2011

Alice: Madness Returns - Kranker, aber guter Mist


Ahhhh erster richtiger Eintrag.... hmmm.... ach ja genau, ich erzähle euch eine kleine Geschichte:
Alice war ein kleines Mädchen, das glücklich mit ihrer Familie lebte und keine Probleme hatte. Eines Tages folgt sie einem weißen Kaninchen und gelangt in eine Welt voller Wunder, Phantasie und bunter Kreaturen. Dort hat sie viel Spaß... naja so lange bis ihr die Rote Königin den Kopf abschlagen will. Dies schafft die dicke Kuh natürlich nicht und Alice gelangt wieder zurück in die reale Welt. Das ist genau so wie bei WoW'lern, die die Gebühren vergessen zu bezahlen.
Doch geschieht etwas grausames. Eines Nachts steht auf einmal das Haus der Liddells in Flammen und nur Alice konnte gerettet werden, auch wenn sie durch den Tod ihrer Familie zum psychischen Wrack wurde. Was hat man mit ihr dann gemacht? Genau, ab ins Irrenhaus.... und hier beginnt die verrückte Reise von Alice Liddell im Spiel "American McGee's Alice", einem der geilsten Spiele überhaupt.
Jedoch werde ich hier nicht auf den ersten Teil eingehen, sondern auf den zweiten Teil, der dieses Jahr im Juni rauskam: "Alice: Madness Returns". Dieser erzählt die Geschichte vom ersten Teil weiter und ist noch grausamer, noch verrückter, noch blutiger als der Vorgänger.
Die Story beginnt mit einem kleinen Gespräch mit dem Hirnklempner und einer ziemlich coolen Anfangssequenz, wo viel Blut/Schleim fließt. Schon daran erkennt man, dass Alice immer noch ein "kleines Problem" hat. Aber egal, das Leben geht weiter und Alice wird nach draußen geschickt, wo sie einer weißen Katze folgt zwischen dunklen Gassen, ungewaschenen Kerlen und an einem Freudenhaus vorbei... Was passiert? Ganz klar, sie muss mal wieder einen Psycho-Anfall bekommen und gelangt irgendwie wieder ins Wunderland. Nicht nur in ihrem Leben hat sich so einiges verändert, sondern auch im Wunderland gab es Veränderung, zumindest keine positiven. Und somit beginnt wieder einmal eine Schnitzeljagd nach Verstand und geistiger Gesundheit.
Erfreulich ist dabei, dass man bekannte Charaktere wieder antrifft, jedoch nicht immer gut gesinnt bzw. sind alle irgendwie "böse" auf Alice, aber egal, man hat Waffen und Gegner, also MOSHEN!!! TOD UND VERDERB DEN GEGNERN UND WAHNSINN FÜR MICH!!!



So läuft es eigentlich größtenteils ab, gemischt mit Jump'n'Run-Einlagen und kleinen Rätseln.

Grafisch ist das Spiel vielleicht nicht auf dem neuesten Stand, aber das ist egal bei so einem Titel, denn bei Alice geht es meiner Meinung nach hauptsächlich um die Atmosphäre und die Story... und diese beiden Elemente sind grandios. Ich würde es sogar in der Grafik vom ersten Teil spielen, solange die Story und die Atmo so beibehalten werden.
Vor allem die Welt, das Aussehen der Charaktere und die verschiedenen Level-Designs haben mich fasziniert. Alles passt zu dem Alice, welches ich damals kennen gelernt habe in meiner Kindheit und welches weiter beeinflusst wurde durch die kranke Welt von American McGee. Auch die Waffen wurden interessant gestaltet und die Gegner verdienen es gehasst zu werden, egal ob es ein untoter Kartenwächter ist oder eine riesige Puppe mit Haken anstatt Händen.

Was man hätte besser machen können: Nun da gibt es nicht viel, wie ich finde. Wichtig wäre meiner Meinung nach hier die zu einfachen Rätsel zu betonen, denn diese waren nicht anspruchsvoll und wurden später etwas monoton. Vielleicht hätte man auch die Upgrades der Waffen anders gestalten können bzw. mehr Upgrades hinzufügen können, denn irgendwann fehlte dann das Sammelfieber der Zähne (die Währung für Upgrades im Spiel) als man schon früh alle Waffen auf Maximum gepusht hat.

Ich habe das Spiel auf dem PC gespielt, wobei ich aber sagen kann, dass es mit Controller (habe nen XBox-Controller genutzt) mehr Spaß macht und die Steuerung eigentlich flüßig läuft.

Bewertung: Insgesamt gebe ich dem Spiel 90 % von 100 %. Alice: Madness Returns ist ein gelungenes Spiel mit guter Atmo, schönem Design und packender Story. Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der sich für Psychospielchen interessiert oder Spaß hat, das Wunderland in einer anderen Form zu entdecken.

Was haltet ihr von dem Spiel? Schreibt eure Meinung bitte unten in den Comments. Natürlich sind auch Kritik oder Verbesserungsvorschläge über meine Machart erfreulich zu lesen^^

Das war es erstmal von mir... ich muss jetzt auch los, der verrückte Hutmacher wartet mit ner Tasse Tee auf mich ;)

Euer Pendragon

Dienstag, 12. Juli 2011

Willkommen in der Welt von Pendragon!

Seied gegrüßt!

Mit diesem Post beginnt die Entstehung meines ersten Blogs und ist der Beginn einer erschreckenden Müllhalde voller Infos, Reviews und sonstigem Blödsinn, den ich von mir gebe :P

Dieser Blog dient aber auch als Erweiterung meines Youtube-Channels... viele Sachen, die ich in meinen Videos nicht vorstellen kann/will, werden in Textform hier erscheinen, mehrmals auch mit Bildern, Videos aus'm Netz oder Audio-Dateien oder anderem Müll... mal schauen ;)

Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich endlich diesen Schritt gewagt habe und würde mich über Kommentare, Kritik, Vorschläge oder zusätzliche Infos eurerseits freuen :)

Viel Spaß und genießt das Leben
Euer Pendragon

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P.S.:
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